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01.03.2012 00:00 Alter: 12 yrs
Kategorie: 2011-Q4, Projekte

'Treibgut'-Konzept für die Weserwiese


Eine größere Version dieser Abbildungen und das Konzept in PDF-Form finden am Ende des Artikel unter "Dateien"

Der erste Schritt in Richtung Neugestaltung des Weserufers ist getan! Der Radweg wurde ab Höhe Schützenplatz bis zur Fährfurt verlegt. In einem leichten Bogen werden die Radler, getrennt von den Fußgängern über die Bleichwiese geführt.

Doch nun geht es weiter. Zur Attraktivierung des Weserufers wird noch in diesem Sommer die Neugestaltung fortgeführt. Beverungen Marketing e.V. hat die Planung für die Nutzung der Bleichwiese übernommen und diese bereits dem Bezirksausschuss vorgestellt. Die Besonderheiten und die vorhandene Attraktivität dieses Ortes wird durch das Konzept aufgegriffen und hervorgehoben.

Das Konzept:

Wie gestaltet man einen Raum am Fluss, an den die verschiedensten Anforderungen gestellt werden? Wie löst man ein Thema, über das es die verschiedensten Ansichten gibt? Was passiert, wenn der Fluss sich nimmt, was ihm schon immer gehört hat? Am Anfang stehen die Fragen. Und die Einwände. Illusionen gepaart mit Visionen. Wir treffen uns irgendwo dazwischen. Dort, wo der Fluss uns lässt. So, wie es der Natur nicht weh tut. Und mit einem Bild im Kopf, welches es umzusetzen gilt. Jetzt. Heute. Angeschwemmt. Die Weserwiesen sind geprägt von Wechsel und Wasser. Von sich ändernden Geschwindigkeiten und  Grundvoraussetzungen. All dies können und wollen wir nicht ändern. Ganz im Gegenteil, wir sind im Fluss mit der Zeit, mit den Wasserständen, mit den Jahreszeiten. In den sonnigen Momenten zeigt sich die Stadt von ihrer besten Seite. Mit Aufenthaltsqualität. Und mit Charme. Es will gespielt und geklettert, gelebt und gefeiert werden, bevor der Winternebel uns wieder daran hindert. Ein Ort für Gemeinschaft entsteht, wenn alle an einem Strang ziehen. Wenn die Kastanien blühen, ist der Wasserstand niedrig. Gute Voraussetzungen, um einen Stadtraum am Ufer in seinem neuen Glanz zu präsentieren. Die Rotblühende Rosskastanie prägt als Solitärgehölz jeweils eine „Insel“. Locker, fast wie zufällig, sind hier verschiedene Sitzmöbel, Robinien-Stämme zum Klettern und Sitzblöcke des roten Wesersandsteins angeordnet. Eines jedoch haben alle Elemente gemein: Sie wenden die Gesichter der Sonne zu. Die Sonnenliege stellt wohl das bequemste Sitzmöbel dar. Hier kann man die Füße hoch legen, und die weite Sicht, mit dem Schutz der Bäume im Rücken, genießen. Die Sonnenbank steht dem nicht viel nach, bei einer Länge von zwei Metern kann man sich hier auch zu Mehreren niederlassen. Am vielfältigsten ist jedoch das Picknickplateau. Hier kann man natürlich picknicken, in der Sonne liegen, tanzen, sitzen, wonach einem gerade ist. Vielmehr braucht man ja nicht. Außer einem kleinen Platz an der Sonne. Dieser bietet auch die Möglichkeit, an der Weser gemütlich zu grillen. Eine hierfür vorgesehene, befestigte Grillfläche fällt durch den roten Wesersandstein auf. Mehrere Sitzblöcke laden zum gemeinschaftlichen Essen ein.

Nicht zu vergessen sind die beiden Platanen-Tore, die, zusammen mit jeweils zwei Sandsteinblöcken, Ein- und Ausgang zur Wiese bilden. Der entsehende Raum wird rundum von Gehölzen eingerahmt, nur der Blick nach vorne zur Weser bleibt frei. So auch der Blick in die Zukunft. Weil noch alles offen ist.